Wertetag an der SRE

Wertetag: Höflichkeit, Pünktlichkeit, Ehrlichkeit – Was sind Werte?

 

Wer grüßt wen als erstes? Muss ich alles glauben, was im Internet steht? Was ist Diskriminierung? Mit diesen Fragen und mit vielen weiteren Themen aus dem Bereich „Werte und Normen“ beschäftigte sich unsere Schulfamilie am vergangenen Valentinstag.

Gestartet wurde der Wertetag gemeinsam mit einer Durchsage des Schulleiters Herrn Alexander Köppl, der allen Mitwirkenden dankte. Auch sprach er seine Wertschätzung dem gesamten Kollegium aus und dankte für die so engagierte Unterstützung, denn alle Lehrkräfte, auch die, die einen freien Tag hatten, waren mit anwesend. Ein großer Dank ist vor allem dem Vorbereitungsteam, der Schulentwicklung unter Leitung von Frau StRin (RS) Karin Ettl auszusprechen, die sowohl Material wie z. B. Krücken, Rollstühle, ein großes Unterschriftenplakat, … als auch alle wichtigen Projektthemen analog sowie digital erarbeitet und zur Verfügung gestellt haben. Ebenfalls wurden externe Referenten eingeladen. Jetzt gilt es, dass die vorgestellten Themen auch mit Leben gefüllt werden und das der Wertetag nicht nur am Valentinstag, sondern durch das ganze Schuljahr hinweg begleitet.

Während die unteren Jahrgangsstufen Alltagskompetenzen wie das richtige Grüßen oder Benehmen bei Tisch erlernten, standen in den oberen Klassenstufen soziale Werte wie Toleranz, Demokratieverständnis, Gewaltprävention, aber auch Umgang mit Fake-News und Medien im Mittelpunkt. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf diejenigen Bereiche gelegt, in denen die Schule bereits seit Langem Auszeichnungen und Prädikate erworben hat, wie zum Beispiel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ oder „Schule mit dem Profil Inklusion“.

Referenten vom Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund bereicherten dabei den Vormittag beim Thema Inklusion, indem sie durch bewegende Erlebnisse aus ihrem Alltag und von ihrer Erblindung erzählten. Sie vermittelten den Schülern zudem auf spielerische Art einen Eindruck davon, was es bedeutet, blind zu sein und auf die Rücksichtnahme der Mitmenschen angewiesen zu sein.

Weitere Referentinnen waren in den Abschlussklassen zu Gast. Diese beschäftigten sich mit Kommunikationstraining, Benimmunterricht und eher praktischen Dingen, welche die Zehntklässler sicherlich in ihrer nahen Zukunft gut gebrauchen können: Selbstständig den Krawattenknoten für den Abschlussball binden können und wissen, wo welches Besteck liegen muss!

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